Antioxidantien

Was machen Antioxidantien?

Antioxidantien haben die Fähigkeit sogenannte freie Radikale zu neutralisieren und damit deren zellschädigende Wirkung aufzuheben. Dies ist extrem wichtig für unsere Gesundheit, da freie Radikale chronische Entzündungen, vorschnelles Altern (Achtung Falten!) und sogar im schlimmsten Fall Krebs verursachen können. Doch wie entstehen diese freien Radikale überhaupt? Vereinfacht gesagt entstehen sie als Abfallprodukte bei bestimmten Stoffwechselvorgängen in unserem Körper, die durch Umweltgifte wie etwa Abgase oder Zigarettenrauch oder aber chronischem Stress und Sonnenstrahlung ausgelöst werden. Wichtig ist, dass wir genug Antioxidantien mit der Nahrung zu uns nehmen, damit die freien Radikale entschärft und deren schädigende Wirkung aufgehoben wird.

Was für Antioxidantien gibt es?

Es gibt sehr viele verschiedene Antioxidantien, wobei jeder Typ für sich eine bestimmte Funktion im Körper hat. Daher ist es wichtig, viele verschiedene Lebensmittel zu sich zunehmen, um die gesamte Bandbreite an Antioxidantien abdecken zu können.

Bestimmte Vitamine wie Vitamin A, E, C, sowie die beta-Carotine gehören zu den bekannteren Antioxidantien. Jedoch zählen auch sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, Flavonoide oder Phytoöstrogene zu den Antioxidantien, die alle in Gemüse und Obst zu finden sind. Weitere Antioxidantien sind die Spurenelement Selen und Mangan, sowie die Carotinoide Zeaxanthin und Lutein.

Welche Lebensmittel enthalten die meisten Antioxidantien?

Generell enthalten Obst und Gemüse, Nüsse, Sprossen, Gewürze oder grüner Tee Antioxidantien. Jedoch in unterschiedlicher Menge.

Hier kommen die absoluten Spitzenreiter unter den Antioxidantien:

1. Chaga-Pilz

2. Goji-Beeren

3. Dunkle Schokolade

4. Blaubeeren

5. Pekannüsse

6. Artischoken (gekocht)

BasicsKatharina Kaiser